Der Landesverband der Piratenpartei in Sachsen-Anhalt trauert um sein langjähriges Mitglied Ernst Romoser, der in diesem Frühjahr für uns alle überraschend verstarb. Mit Ernst verloren wir einen engagierten Kommunalpolitiker, der sich als Familienvater und überzeugter Pirat vor allem für eine lebenswerte Zukunft im ländlichen Raum stark machte. Als Gemeinderat und Kandidat für das Bürgermeisteramt sowie als Mitglied im Landeselternrat stritt Ernst für für Breitbandausbau und den Erhalt von Grundschulen, für innovative Nahverkehrsmodelle, für ein öffentlich finanziertes Jugendzentrum und die Sanierung leerstehender Gemeindewohnungen. Im Landesvorstand der Piratenpartei gehörte er zu den „Urgesteinen“, hütete als Schatzmeister lange die Finanzen und war unser Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021. An dieser Stelle möchten wir der Familie Romoser unser tiefes Mitgefühl aussprechen. Wir werden Ernst in unseren Gedanken behalten und sein Andenken wahren, indem wir seine Arbeit zielstrebig fortsetzen.
im Namen des gesamten Landesverbandes
Der Vorstand
Persönliche Erinnerung von Max ( Beisitzer im Landesvorstand):
Vor circa zehn Jahren war er plötzlich da – auf einer unserer Mitgliederversammlungen des KV Börde . Als ihn jemand fragte “Wo kommst denn du her?” und alle den Namen irgendeines Kleckerdorfs in der südwestlichen Börde erwarteten, überraschte er uns mit “Rosenheim”. Nachdem es Ernst und seine Familie in die Börde verschlagen hatte, legte er bei den Piraten gleich richtig los: Er kandidierte bald als Landesschatzmeister, wobei er diesen Posten dann längere Zeit auch akkurat ausführte, war bei vielen Stammtischen dabei, organisierte sie zum Teil selbst und konnte so manches Mal erst später dazu stoßen, da er vorher noch den ganzen Tag irgendwo z.B. in Niedersachsen als Bauleiter unterwegs war. Er beteiligte sich auch mit Beiträgen auf unserer Landeswebsite und repräsentierte unseren Landesverband teilweise auch auf Bundesparteitagen. Nicht zu vergessen: seine vielen Bürostunden in der alten Magdeburger Landesgeschäftsstelle in der Lüneburger Str.! Soweit ich Ernst kennenlernen konnte, war er sowohl als Pirat als auch als Privatperson immer sachlich, fair, interessiert und neugierig und vor allem auch sozial engagiert und immer abwägend, ob er sich und seiner Familie all diese zeitraubenden Aktivitäten noch zumuten kann. Als Vater von 3 Kindern war er auch für ein paar Jahre Mitglied des Kreis- und des Landeselternrats. Für seinen neuen Wohnort stellte sich Ernst 2017 als unabhängiger Kandidat sogar für das Bürgermeisteramt zur Wahl. In den letzten Jahren versuchte er zugunsten seines Familienlebens kürzer zu treten. Coronabedingt fielen dann auch unsere regelmäßigen Treffen unter dem Schirm der Piratenpartei weg, aber wir blieben zumindest telefonisch sporadisch in Kontakt. Ich bin mir absolut sicher, dass alle, die einmal mit ihm zu tun hatten, die Nachricht von seinem viel zu frühen, plötzlichen Tod mit großer Trauer und Bestürzung aufgenommen haben.
Der Landesverband der Piratenpartei in Sachsen-Anhalt trauert um sein langjähriges Mitglied Ernst Romoser, der in diesem Frühjahr für uns alle überraschend verstarb. Mit Ernst verloren wir einen engagierten Kommunalpolitiker, der sich als Familienvater und überzeugter Pirat vor allem für eine lebenswerte Zukunft im ländlichen Raum stark machte. Als Gemeinderat und Kandidat für das Bürgermeisteramt sowie als Mitglied im Landeselternrat stritt Ernst für für Breitbandausbau und den Erhalt von Grundschulen, für innovative Nahverkehrsmodelle, für ein öffentlich finanziertes Jugendzentrum und die Sanierung leerstehender Gemeindewohnungen. Im Landesvorstand der Piratenpartei gehörte er zu den „Urgesteinen“, hütete als Schatzmeister lange die Finanzen und war unser Spitzenkandidat zur Bundestagswahl 2021. An dieser Stelle möchten wir der Familie Romoser unser tiefes Mitgefühl aussprechen. Wir werden Ernst in unseren Gedanken behalten und sein Andenken wahren, indem wir seine Arbeit zielstrebig fortsetzen.
im Namen des gesamten Landesverbandes
Der Vorstand
Persönliche Erinnerung von Max ( Beisitzer im Landesvorstand):
Vor circa zehn Jahren war er plötzlich da – auf einer unserer Mitgliederversammlungen des KV Börde . Als ihn jemand fragte “Wo kommst denn du her?” und alle den Namen irgendeines Kleckerdorfs in der südwestlichen Börde erwarteten, überraschte er uns mit “Rosenheim”. Nachdem es Ernst und seine Familie in die Börde verschlagen hatte, legte er bei den Piraten gleich richtig los: Er kandidierte bald als Landesschatzmeister, wobei er diesen Posten dann längere Zeit auch akkurat ausführte, war bei vielen Stammtischen dabei, organisierte sie zum Teil selbst und konnte so manches Mal erst später dazu stoßen, da er vorher noch den ganzen Tag irgendwo z.B. in Niedersachsen als Bauleiter unterwegs war. Er beteiligte sich auch mit Beiträgen auf unserer Landeswebsite und repräsentierte unseren Landesverband teilweise auch auf Bundesparteitagen. Nicht zu vergessen: seine vielen Bürostunden in der alten Magdeburger Landesgeschäftsstelle in der Lüneburger Str.! Soweit ich Ernst kennenlernen konnte, war er sowohl als Pirat als auch als Privatperson immer sachlich, fair, interessiert und neugierig und vor allem auch sozial engagiert und immer abwägend, ob er sich und seiner Familie all diese zeitraubenden Aktivitäten noch zumuten kann. Als Vater von 3 Kindern war er auch für ein paar Jahre Mitglied des Kreis- und des Landeselternrats. Für seinen neuen Wohnort stellte sich Ernst 2017 als unabhängiger Kandidat sogar für das Bürgermeisteramt zur Wahl. In den letzten Jahren versuchte er zugunsten seines Familienlebens kürzer zu treten. Coronabedingt fielen dann auch unsere regelmäßigen Treffen unter dem Schirm der Piratenpartei weg, aber wir blieben zumindest telefonisch sporadisch in Kontakt. Ich bin mir absolut sicher, dass alle, die einmal mit ihm zu tun hatten, die Nachricht von seinem viel zu frühen, plötzlichen Tod mit großer Trauer und Bestürzung aufgenommen haben.