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Kein Fußbreit dem Faschismus: Gemeinsamer offener Brief von PIRATEN und Volt an die Stadt Magdeburg

In einem gemeinsamen offenen Brief der Piratenpartei Sachsen-Anhalt und Volt Sachsen-Anhalt appellieren die beiden Parteien an die Stadt Magdeburg gegen die Austragung des AfD-Parteitages auf dem Messegelände der Stadt.

„Die Stadt Magdeburg als anteilige Gesellschafterin an der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH und auch Sie [Simone Borris] als Aufsichtsratsvorsitzende dulden damit schweigend eine antidemokratische Veranstaltung in Ihren Hallen und geben damit Rechtsextremen eine Plattform, was in keiner Weise zu rechtfertigen ist.“

heißt es im offenen Brief, der die Stadt Magdeburg klar in der Verantwortung sieht.

Eine Partei, deren Jugendorganisation in Sachsen-Anhalt als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft ist und mit dessen Vorsitzenden seit Kurzem im Landtag sitzt, vertritt in keiner Weise die bunten Werte der Stadt Magdeburg und des Landes Sachsen-Anhalt, heißt es weiter im Appell:

„Das Billigen des Parteitages ist ein direkter Schlag in das Gesicht jener, die sich seit Jahren unermüdlich für ein gleichberechtigtes, offenes und vor allem sicheres Magdeburg einsetzen.”

PIRATEN und Volt fordern die Messe und die Stadt Magdeburg dazu auf, den Vertrag mit der AfD umgehend zu widerrufen und konsequent Kante gegen Rechts zu zeigen.

Der offene Brief ist an die Oberbürgermeisterin der Stadt Magdeburg, an die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM) sowie an die Stadtverwaltung Magdeburg adressiert.

Zum vollständigen offenen Brief

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